Fahrt von Sicamous nach Clearwater
Nach einer Nacht in Sicamous (bzw. Malakwa) war es am nächsten Tag wieder schöner Wetter. Wir beschlossen deshalb nochmals ein bisschen zurückzufahren, um die Hausboote anzuschauen (hat uns Roger ja empfohlen). Und das hat sich wirklich gelohnt. Die grossen Hausboote zu bestaunen war wirklich eindrücklich :-)Hausboote in Sicamous |
Nach einer leckeren Grillade (wir hatten schliesslich Mamis und Papis Hochzeitstag zu feiern :-)) und einem Jass, gingen wir dann bald wieder ins Bett.
Spahats Canyon, Dawson Falls & Helmcken Falls
Am nächsten Tag wurden wir einmal mehr mit strahlendem Sonnenschein begrüsst. Wir genossen das Frühstück in der Sonne sehr! Danach fuhren wir los in den Wells Grey Park – der Campground lag direkt am Weg dorthin – wo wir verschiedene Wasserfälle besichtigten. Zunächst ging es zum Spahats Canyon, welchen ich ja bereits im März besucht hatte.Spahats Falls |
Nach diesem kurzen Stop ging es weiter zu den Dawson Falls – ein eher breiter Wasserfall mit sehr, sehr viel Wasser! War ziemlich laut und erfrischend ;-) Nach einigen Fotos und einem kleinen Spaziergang...
Dawson Falls |
Nach einigen Fotos und einem kleinen Spaziergang ging es dann weiter zu den Helmcken Falls (auf Empfehlung von Alina :-)).
Und dieser Besuch hat sich wirklich gelohnt! Die Helmcken Falls sind mit 140m Höhe drei mal Höher als die Niagara Fälle! Wirklich sehr eindrücklich!! Auch dort machten wir einen kurzen Spaziergang entlang dem Canyon, welcher vor tausenden von Jahren durch Lava entstanden ist.
Helmcken Falls |
Spaziergang entlang dem Canyon |
Und nach einem kleinen Picknick gingen wir dann wieder zurück zum Campground, wo wir das sonnige und heisse Wetter im Campingstuhl genossen. :-)
Clearwater Lake
Am nächsten Tag Stand der
Clearwater Lake auf dem Programm. Dieser befindet sich auch im Wells Grey
National Park, aber ziemlich weit hinten. Was wir nicht wussten war, dass die
Hälfte der Strecke nur aus Schotterstrasse bestand – Abenteuer und Geschüttel
pur mit unserem riesigen Gefährt.
Schotterstrasse zum Clearwater Lake |
Als wir dann endlich beim See ankamen war das
Wetter leider nicht mehr ganz so optimal – es sah ziemlich nach einem Gewitter
aus, weshalb wir nur kurz picknickten und uns bald wieder auf den Heimweg
machten.
In Clearwater selbst, war dann
aber wieder das schönste Wetter und so genossen wir wiederum ein paar ruhige
Stunden beim Lesen in der Sonne. Das nenn ich Ferien!! :-)
Zum Znacht gab es Spaghetti und nach dem Abwasch spielten wir auf dem
Campground noch eine Runde Minigolf. Was für ein Spass :-)
Fahrt nach Valemount & Swiss Bakery
Nach einer weiteren Nacht in
Clearwater, ging es dann am nächsten Tag weiter nach Valemount. Zunächst
besuchten wir aber auf Wunsch von Papi noch eine Forellenzucht in Clearwater.
Die Zucht an sich wäre eigentlich ziemlich gross gewesen, nur leider waren über
die Häflte der Bottiche leer. So starteten wir also bald unsere Fahrt nach
Valemount.
Unterwegs machten wir einen kleinen Zwischenstop um ein Picknick zu
machen. Ein kleiner Pfeifhase leistete uns dabei Gesellschaft. Soo süss! :-)
In Valemount auf dem Campingplatz angekommen,
entschlossen wir uns das „Dorf“ ein wenig zu erkunden. Den Weg zu finden
gestaltete sich aber etwas schwierig. Entlang dem Highway fanden wir ihn aber
doch. Auf Empfehlung des Reiseführers suchten wir dann die Swiss Bakery und
wurden fündig. Dort tranken wir dann einen Tee und assen einen kleinen Dessert.
Mhhhh :-)
Direkt neben der Bakery lag die Bahnlinie und
just zu dieser Zeit als wir dort auf der kleinen Veranda sassen, fuhr ein Zug
vorbei – 161 Wagen lang war er!!! Insbesondere Papi war ganz begeistert :-)
Danach gingen wir wieder zurück zum
Campingplatz, wo es dann Rindssteak, Kartoffeln und Bohnen zum Znacht gab. :-)
Fahrt nach Jasper
Valemount war ja nur als Zwischenstation gedacht
und so fuhren wir nach dem Frühstück – Zopf von der Swiss Bakery!! – in
Richtung Jasper. Die Fahrt – mit Zwischenstops beim Mount Terry Fox, Mount
Robson und Moose Lake – dauerte nur kurz...
Mount Terry Fox |
Moose Lake |
.... und so hatten wir genügend Zeit, das kleine
„Bergdorf“ zu erkunden. Wir deckten uns zunächst mit Infos über den Maligne
Lake ein und stillten dann unseren Hunger im „earls“.
Jasper |
Community Garden in Jasper |
Danach fuhren wir dann zu unserem Campground, in
welchem Hirschen und auch Bären leben :-) Der Campground war einmal mehr wunderschön
angelegt und sehr ruhig!
Campground in Jasper |
Nach Einrichten unseres Wohnmobils – auch in
Jasper hatten wir vor zwei Nächte zu bleiben – machten Papi und ich einen
kurzen Spaziergang durch den Park um Holz zu holen. Und nach dem Znacht
genossen wir dann einmal mehr die Ruhe beim Lesen am Feuer :-)
Maligne Lake/Canyon & zwei Bären :-)
Am nächsten Tag stand der
Maligne Lake auf dem Programm. Bereits am Tag zuvor hatten wir eine Bootsfahrt
auf dem See reserviert. Bei der Fahrt zum See bekamen wir einige Hirsche zu
Gesicht und fuhren unter anderem am Medicine Lake vorbei – wunderschön wie sich
die Berge dort drin gespiegelt haben!
Medicine Lake |
Beim Maligne Lake machten wir dann zunächst die
Bootsfahrt. Die Landschaft um den See herum ist wirklich wunderschön! Auf der
Spirit Island, machten wir dann einen kurzen Zwischenstop, um Fotos zu
schiessen, bevor es dann wieder zurück ging aufs Festland. Diese Bootsfahrt hat
sich wirklich gelohnt!
Danach hatten wir noch den Afternoon Tea
gebucht, wo es ein paar Leckereien und natürlich Tee gab.
Nach dieser Stärkung machten wir uns dann auf
den Rückweg in Richtung Maligne Canyon. Plötzlich sahen wir wie einige Autos
vor uns hielten und ihre Kameras zückten – und siehe da: im Strassengraben war
ein junger Schwarzbär zu sehen. Juhuiii, wir waren alle ausser uns vor Freude! :-)
Nach dieser Sichtung hofften wir natürlich auf
noch mehr und wir wurden nicht enttäuscht. Keine weiteren 15 Minuten Fahrt und
wir bekamen einen zweiten Bären zu Gesicht!
Und kurz vor Jasper noch einmal ein paar Hirsche
– einer davon war wirklich direkt neben unserem Auto. Was für ein Glückstag!! :-)
Im Maligne Canyon machten wir dann noch einen
kurzen Spaziergang, um auch noch ein paar Fotos zu schiessen.
Und dann ging es wieder zurück zum Campground.
Zum Znacht gab es ein leckeres Steak und Salat – und dann wurden wir während
dem Essen doch tatsächlich noch von einer kleinen Hirschkuh überrascht. Leider
hatten wir die Kamera nicht zur Stelle und die Hirschkuh war so schnell wieder
weg, wie sie aufgetaucht ist.
Von Jasper nach Lake Louise
Über den Icefields Parkway ging es am nächsten
Tag von Jasper bis nach Lake Louise. Unterwegs machten wir diverse Stops. An den Athabasca Falls...
an den Sunwapta Falls...
beim Columbia Icefield...
beim Peyto Lake...
sowie beim Bow Lake (wo wir unsere Füsse badeten und etwas herumblödelten ;-)).
All diese Stops waren wirklich
schön und sehenswert und das Wetter war einfach perfekt! :-) Am Abend waren wir nach so vielen Eindrücken
dementsprechend zu müde zum Kochen, weshalb wir in Lake Louise in ein
Restaurant gingen.
Frust und Wanderung in Lake Louise
Am nächsten Morgen mussten wir
nach dem Frühstück leider mit Entsetzen feststellen, dass in und um Calgary
über den 2./3. Juli alle Campgrounds – zumindest die, welche man im Voraus
reservieren kann – ausgebucht sind. Grund dafür: Nationalfeiertag und Stampede
Festival. Das war natürlich unglaublich frustrierend und schien unseren gesamten
Plan (3 Nächte in Banff, 2 Nächte in Calgary) durcheinander zu werfen. Ziemlich
dumm, dass wir nicht schon vorher darüber nachgedacht haben… Nach einigen
Telefonaten, um doch noch einen Campground reservieren zu können – was aber
erfolglos blieb - , entschieden wir uns deshalb im Visitor Centre in Lake
Louise Hilfe zu suchen. Dort konnten sie und zumindest eine Notlösung – ein
sogenanntes „overflow parking“ für genau solche Fälle – offerieren.
Trotz dieses Frusts wollten wir uns aber nicht die Ferien vermiesen
lassen, weshalb wir mit dem Shuttle Bus zum Lake Louise fuhren und von dort
eine wunderschöne, aber anstrengende – 600 Höhenmeter in knapp 1 1/2 h –
machten. Picknick nach dem Aufstieg :-) |
Aussicht auf den Lake Louise und das Fairmont Hotel |
Lake Louise |
Weg nach Banff und Shopping
Am nächsten Morgen ging es
weiter in Richtung Banff, wo wir für drei Nächte einen Campground reserviert
hatten. Das Wetter war leider nicht so der Hit – ziemlich bedeckt und
zwischendurch auch ein bisschen Regen. Die Kulisse auf dem Weg nach Banff war
dementsprechend nicht so eindrücklich, aber wir haben zumindest zwei Big Horn
Sheep gesehen :-)
Einmal mehr ein langer Zug :) |
Big Horn Sheep |
Big Horn Sheep |
Bei der Ankunft im Camping
fragten wir direkt nach, ob sie für den 2./3. Juli wirklich keinen Platz mehr
frei hätten. Glücklicherweise haben sie noch sogenannte „shared sites“ (welche
man mit einem anderen Fahrzeug teilt) frei – die Dame am Empfang war sich
jedoch nicht sicher, ob wir mit unserem langen Gefährt dort reinpassen würden.
Sie schickte uns deshalb zu diesen „shared sites“, um zu überprüfen, ob das
funktioniert. So wie wir das beurteilen konnten, sollte das eigentlich passen,
weshalb wir diese zwei Nächte dort buchten. Dieses Problem war also gelöst :-)
Danach installierten wir unser
Wohnmobil – für eine Nacht hatten wir einen Platz mit Strom – und gingen dann
mit dem Bus nach Downtown Banff, wo wir etwas durch die Strassen flanierten und
shoppten :-)
Nach einem kleinen Einkauf im Supermarkt ging es dann
wieder zurück zum Campground, wo wir dann unseren Znacht sogar draussen an der
Sonne geniessen konnten :-)
Waschtag und Sightseeing
Da das Wetter am nächsten Tag
voraussichtlich nicht so toll sein sollte, entschlossen wir uns einen Wasch-
und Museumstag einzulegen. So gingen wir nach dem Frühstück wieder ins Dorf, wo
wir zunächst in einer Wäscherei unsere – das heisst eigentlich vor allem meine
;-) – Wäsche machten. Nach gut 1 1/2 h war dies dann auch schon erledigt :-)
Danach stärkten wir uns in
einem leckeren Restaurant, um dann voller Energie die Museen von Banff zu
erkunden. Zunächst gingen wir ins Whyte Museum, welches über die Rockies und
deren touristischen Aufschwung berichtete. Und danach gingen wir noch zum Cave
& Basin – einer von vielen „Hot Springs“ in Canada. War interessant aber
stank ziemlich nach Schwefel ;-)
Danach gingen wir wieder
zurück zu unserem Campground, wo es zum Znacht Spaghetti Bolognese gab. Mhhhh :-) Ich ging dann bald ins Bett – war etwas müde. Wurde aber
mitten in der Nacht von einem Gewitter geweckt. So ein Gewitter gehört meiner
Meinung nach eher zum ungemütlichen Teil vom Campen. Es war aber zum Glück
schnell vorüber ;-)
Berge um Banff |
Canada Day
Der 1. Juli ist
Nationalfeiertag der Kanadier. Deshalb starteten wir den Tag natürlich typisch
kanadisch: Pancakes mit Ahornsirup :-)
Während Mami und Papi einen kurzen Spaziergang machten zu den Hoodoos
(Sandskulpturen in der Nähe unseres Campingplatzes), nutzte ich die Zeit, um
etwas an meinem Blog zu arbeiten.
Nach einer Suppe und etwas
Käse, machten wir uns dann am Nachmittag auf den Weg nach Downtown. Dort fand
von 5-6 nämlich ein Umzug statt, welchen wir sehen wollten.
Nach dem Umzug gingen wir für
eine kleine „Vorspeise“ ins Pub, bevor wir nochmals durch Downtown
schlenderten, um zu sehen, was sonst noch so läuft. Da aber ausser im Central
Park – wo später auch das Feuerwerk stattfinden sollte – nicht wirklich viel
lief, entschlossen wir uns, in der Old Spaghetti Factory essen zu gehen. Mhhh
Lasagne :-)
Nach dem Essen gingen wir dann in den Central Park, wo verschiedene
Bands spielten und genossen den Sonnenuntergang, bevor dann um 11 Uhr das
Feuerwerk war.
Central Park |
Oh Canada ! :-) |
Nach dem Feuerwerk mussten wir uns dann ein Taxi
suchen, um zu unserem Campground zurückzukommen. Dies war zum Glück einfach und
der Taxifahrer sehr nett! Er brachte uns bis zu unserem Platz auf dem Camping :-)
Sulphur Mountain
Am nächsten Tag stand dann der
Sulphur Mountain auf dem Plan. Eigentlich wollten wir von Downtown bis zur
Talstation laufen (ca. 4 Kilometer). Irgendwie war aber der Trail auf der Karte
komisch eingezeichnet, weshalb wir irrtümlicherweise beim Banff Springs Hotel
landeten. Halb so tragisch – so haben wir das auch noch gesehen!
Banff Springs Hotel |
Danach nahmen wir dann den Bus
zur Talstation – war etwas sicherer. Dort warteten bereits eine Unmenge von
Touristen, die auch auf den Berg rauf wollten. Ist halt ein typischer
Touristenort hier in Banff. Aber was solls, die Fahrt hat sich definitiv
gelohnt, wie das Bild wohl beweist! :-)
Und wir bekamen sogar noch Mountain Goats zu Gesicht :-)
Danach machten wir noch einen
kurzen Abstecher zu den Hot Springs. Wir hatten eigentlich die Badehosen
eingepackt. Das Ganze war uns dann aber doch auch etwas touristisch und zu
klein, weshalb wir uns entschlossen wieder zurück zum Campground zu gehen.
Dort liessen wir dann den Abend nach dem Znacht gemütlich beim „Tschau
Sepp“ ausklingen. :-) Und wurden zwischendurch noch von ein paar Hirschen (inkl. jungen) überrascht :-)
Kanutour und Packen
Unglaublich wie die Zeit
vergeht. Es war bereits der letzte Tag in Banff angesagt – dies bedeutete
leider: packen. Aber zunächst gingen wir nochmals nach Downtown um eine
Kanutour auf dem Bow River zu machen. War wirklich schön und gemütlich
Danach ging es wieder nach
Hause, wo wir dann eben anfingen mit dem Packen. Dies war etwas kompliziert, da
ich einige Sachen Mami und Papi nach Hause gebe und wir trotzdem alle auf das
Gewicht aufpassen müssen. Wir müssen ja schliesslich noch von Calgary nach
Vancouver fliegen...
Den letzten Abend mit dem
Camper genossen wir dann draussen bei einem Bier. Wir gingen aber nicht allzu
spät ins Bett – mussten ja am nächsten Tag noch bis Calgary fahren und den
Camper vor 10 Uhr abgeben. Das bedeutete: früh aufstehen :-(
Wohnmobilabgabe und Stampede
Am nächsten Morgen ging es
also – nachdem wir die restlichen Sachen zusammengepackt hatten – in Richtung
Calgary. Auf dieser Fahrt erwartete uns noch einmal eine völlig andere Kulisse.
Kaum hatten wir Banff – und somit auch die Rocky Mountains – verlassen,
begrüsste uns unendliche Weite und kilometerlange gerade Autostrassen.
Faszinierend!
In Calgary bei der
Vermietstation (nach einem kleinen Umweg aufgrund einer veralteten Adresse)
angekommen, ging die Abgabe glücklicherweise recht schnell über die Bühne und
so fanden wir uns bald in unserem Hotel in Downtown Calgary wieder. Von dort
aus ging es direkt weiter ans Stampede. Wir hatten Tickets für das „Afternoon
Rodeo“ – was auch immer „afternoon“ bedeuten möchte.
Dies fanden wir dann schnell
heraus, als wir auf dem Stampede Gelände angekommen waren – welches übrigens
inmitten der Stadt liegt. Die Rodeo Show fing bereits um 1 Uhr an, weshalb wir
uns kurzerhand mit einem Cowboyhut ausrüsteten und noch kurz etwas assen, bevor
der ganze Spass losging.
Und diese Tickets haben sich wirklich gelohnt – war cool
das Ganze hautnah mitzuerleben.
Wir hatten zudem auch noch ziemliches Wetterglück.
Während der ganzen Show sassen wir in der Sonne. Eine Minute nach Showende, sah
es aber eher aus, als ob die Welt bald untergehen würde, und ein heftiges
Gewitter inklusive Hagel zog (zum Glück relativ schnell) vorüber.
Nach diesem kleinen Unterbruch
erkundeten wir dann noch das Gelände um die Rodeoarena herum. Man kann sich das
in etwa wie einen grossen Jahrmarkt vorstellen. Wir haben übrigens gelesen,
dass das Stampede Festival die grösste Landwirtschaftsausstellung auf der Welt
ist. Also vergleichbar mit der OLMA einfach viiiiiel grösser ;-)
Da es durch das Gewitter
leider ziemlich abgekühlt hatte, entschlossen wir uns, ins Hotel zu gehen um zu
Duschen. Danach gingen wir noch zum Italiener, bevor wir dann ins Bett gingen –
war schliesslich ein erlebnisreicher und anstrengender Tag.
Rückflug nach Vancouver und letzter Abend
Am nächsten Tag ging es dann
bereits wieder zum Flughafen und zurück nach Vancouver – wo uns statt blauer
Himmel dicker Nebel, oder eher Rauch (ja richtig gehört Rauch!) erwartete. In ganz
British Columbia lodern derzeit ca. 200 Waldbrände und ein Teil des Rauches
wurde bis nach Vancouver getragen. Wirklich schade, dass Mami und Papi ihren
letzten Tag in dieser schönen Stadt so erleben mussten.
Nachdem wir im Hotel angekommen waren, machten wir uns kurz frisch, um
dann nochmals etwas durch die Stadt zu schlendern und etwas zu essen :-)
Nach dem Essen gingen wir noch in unsere Hotelbar und dann bald ins Bett. Ich
war schon ziemlich aufgeregt – nur noch einige wenige Stunden bis Ralph nach
Vancouver kommt!! :-)
Ankunft Ralph und Abflug Mami & Papi
Und am nächsten Tag nach dem
Frühstück war es endlich so weit. Ich machte mich auf den Weg zum Flughafen, wo
ich nach einer Stunde warten (es fühlte sich mehr wie 2 oder 3 Stunden an ;-)) endlich
meinen Schatz wieder in die Arme schliessen konnte! Sooooo schön!! J
Wir gingen dann zuerst in
unser Hotel, um Ralphs Gepäck einzustellen und trafen uns danach mit Mami und
Papi in der Stadt. Wir gingen dann zusammen noch etwas trinken und essen, bevor
Mami und Papi bald zum Flughafen gingen. Somit ist mein zweites Abenteuer –
welches wirklich sehr schön und gemütlich war – bereits wieder zu Ende.
Und ich bin bereit für das
Nächste!! J