Mittwoch, 8. Juli 2015

Clearwater - Valemount - Jasper - Lake Louise - Banff - Calgary

Fahrt von Sicamous nach Clearwater

Nach einer Nacht in Sicamous (bzw. Malakwa) war es am nächsten Tag wieder schöner Wetter. Wir beschlossen deshalb nochmals ein bisschen zurückzufahren, um die Hausboote anzuschauen (hat uns Roger ja empfohlen). Und das hat sich wirklich gelohnt. Die grossen Hausboote zu bestaunen war wirklich eindrücklich :-)



Hausboote in Sicamous
Danach machten wir uns auf den Weg in Richtung Clearwater. Vorbei am Salmon Arm – wo wir nochmals einen kleinen Einkauf erledigten – erreichten wir am frühen Nachmittag den Campground in Clearwater, welcher sehr schön angelegt war! Deshalb entschieden wir uns, dort drei Nächte zu bleiben :-)


Nach einer leckeren Grillade (wir hatten schliesslich Mamis und Papis Hochzeitstag zu feiern :-)) und einem Jass, gingen wir dann bald wieder ins Bett.
 

Spahats Canyon, Dawson Falls & Helmcken Falls

Am nächsten Tag wurden wir einmal mehr mit strahlendem Sonnenschein begrüsst. Wir genossen das Frühstück in der Sonne sehr! Danach fuhren wir los in den Wells Grey Park – der Campground lag direkt am Weg dorthin – wo wir verschiedene Wasserfälle besichtigten. Zunächst ging es zum Spahats Canyon, welchen ich ja bereits im März besucht hatte.

Spahats Falls
War auch dieses Mal wieder schön und ich traf doch tatsächlich noch einen brasilianischen Freund meiner Schule in Vancouver. What a coinsidence! :-)

Nach diesem kurzen Stop ging es weiter zu den Dawson Falls – ein eher breiter Wasserfall mit sehr, sehr viel Wasser! War ziemlich laut und erfrischend ;-) Nach einigen Fotos und einem kleinen Spaziergang...

Dawson Falls



Nach einigen Fotos und einem kleinen Spaziergang ging es dann weiter zu den Helmcken Falls (auf Empfehlung von Alina :-)).

Und dieser Besuch hat sich wirklich gelohnt! Die Helmcken Falls sind mit 140m Höhe drei mal Höher als die Niagara Fälle! Wirklich sehr eindrücklich!! Auch dort machten wir einen kurzen Spaziergang entlang dem Canyon, welcher vor tausenden von Jahren durch Lava entstanden ist.


Helmcken Falls

Spaziergang entlang dem Canyon


Und nach einem kleinen Picknick gingen wir dann wieder zurück zum Campground, wo wir das sonnige und heisse Wetter im Campingstuhl genossen. :-)

Clearwater Lake


Am nächsten Tag Stand der Clearwater Lake auf dem Programm. Dieser befindet sich auch im Wells Grey National Park, aber ziemlich weit hinten. Was wir nicht wussten war, dass die Hälfte der Strecke nur aus Schotterstrasse bestand – Abenteuer und Geschüttel pur mit unserem riesigen Gefährt.
Schotterstrasse zum Clearwater Lake

Als wir dann endlich beim See ankamen war das Wetter leider nicht mehr ganz so optimal – es sah ziemlich nach einem Gewitter aus, weshalb wir nur kurz picknickten und uns bald wieder auf den Heimweg machten.




 
In Clearwater selbst, war dann aber wieder das schönste Wetter und so genossen wir wiederum ein paar ruhige Stunden beim Lesen in der Sonne. Das nenn ich Ferien!! :-)
Zum Znacht gab es Spaghetti und nach dem Abwasch spielten wir auf dem Campground noch eine Runde Minigolf. Was für ein Spass :-)
 

Fahrt nach Valemount & Swiss Bakery

Nach einer weiteren Nacht in Clearwater, ging es dann am nächsten Tag weiter nach Valemount. Zunächst besuchten wir aber auf Wunsch von Papi noch eine Forellenzucht in Clearwater. Die Zucht an sich wäre eigentlich ziemlich gross gewesen, nur leider waren über die Häflte der Bottiche leer. So starteten wir also bald unsere Fahrt nach Valemount.
Unterwegs machten wir einen kleinen Zwischenstop um ein Picknick zu machen. Ein kleiner Pfeifhase leistete uns dabei Gesellschaft. Soo süss! :-)


 
In Valemount auf dem Campingplatz angekommen, entschlossen wir uns das „Dorf“ ein wenig zu erkunden. Den Weg zu finden gestaltete sich aber etwas schwierig. Entlang dem Highway fanden wir ihn aber doch. Auf Empfehlung des Reiseführers suchten wir dann die Swiss Bakery und wurden fündig. Dort tranken wir dann einen Tee und assen einen kleinen Dessert. Mhhhh :-)

 

Direkt neben der Bakery lag die Bahnlinie und just zu dieser Zeit als wir dort auf der kleinen Veranda sassen, fuhr ein Zug vorbei – 161 Wagen lang war er!!! Insbesondere Papi war ganz begeistert :-)
 
Danach gingen wir wieder zurück zum Campingplatz, wo es dann Rindssteak, Kartoffeln und Bohnen zum Znacht gab. :-)
 

Fahrt nach Jasper

Valemount war ja nur als Zwischenstation gedacht und so fuhren wir nach dem Frühstück – Zopf von der Swiss Bakery!! – in Richtung Jasper. Die Fahrt – mit Zwischenstops beim Mount Terry Fox, Mount Robson und Moose Lake – dauerte nur kurz...



Mount Terry Fox
 


Mount Robson
 


Moose Lake
.... und so hatten wir genügend Zeit, das kleine „Bergdorf“ zu erkunden. Wir deckten uns zunächst mit Infos über den Maligne Lake ein und stillten dann unseren Hunger im „earls“. 




Jasper
 


Community Garden in Jasper
Danach fuhren wir dann zu unserem Campground, in welchem Hirschen und auch Bären leben :-) Der Campground war einmal mehr wunderschön angelegt und sehr ruhig!


Campground in Jasper
Nach Einrichten unseres Wohnmobils – auch in Jasper hatten wir vor zwei Nächte zu bleiben – machten Papi und ich einen kurzen Spaziergang durch den Park um Holz zu holen. Und nach dem Znacht genossen wir dann einmal mehr die Ruhe beim Lesen am Feuer :-)
 

Maligne Lake/Canyon & zwei Bären :-)

Am nächsten Tag stand der Maligne Lake auf dem Programm. Bereits am Tag zuvor hatten wir eine Bootsfahrt auf dem See reserviert. Bei der Fahrt zum See bekamen wir einige Hirsche zu Gesicht und fuhren unter anderem am Medicine Lake vorbei – wunderschön wie sich die Berge dort drin gespiegelt haben!

 

Medicine Lake

Beim Maligne Lake machten wir dann zunächst die Bootsfahrt. Die Landschaft um den See herum ist wirklich wunderschön! Auf der Spirit Island, machten wir dann einen kurzen Zwischenstop, um Fotos zu schiessen, bevor es dann wieder zurück ging aufs Festland. Diese Bootsfahrt hat sich wirklich gelohnt! 
 


Beautiful Maligne Lake
 


 



 
 


Spirit Island


Spirit Island
Danach hatten wir noch den Afternoon Tea gebucht, wo es ein paar Leckereien und natürlich Tee gab.
 
Nach dieser Stärkung machten wir uns dann auf den Rückweg in Richtung Maligne Canyon. Plötzlich sahen wir wie einige Autos vor uns hielten und ihre Kameras zückten – und siehe da: im Strassengraben war ein junger Schwarzbär zu sehen. Juhuiii, wir waren alle ausser uns vor Freude! :-)

 
Nach dieser Sichtung hofften wir natürlich auf noch mehr und wir wurden nicht enttäuscht. Keine weiteren 15 Minuten Fahrt und wir bekamen einen zweiten Bären zu Gesicht!
 
Und kurz vor Jasper noch einmal ein paar Hirsche – einer davon war wirklich direkt neben unserem Auto. Was für ein Glückstag!! :-)
 

Im Maligne Canyon machten wir dann noch einen kurzen Spaziergang, um auch noch ein paar Fotos zu schiessen.

 
Und dann ging es wieder zurück zum Campground. Zum Znacht gab es ein leckeres Steak und Salat – und dann wurden wir während dem Essen doch tatsächlich noch von einer kleinen Hirschkuh überrascht. Leider hatten wir die Kamera nicht zur Stelle und die Hirschkuh war so schnell wieder weg, wie sie aufgetaucht ist.
 

Von Jasper nach Lake Louise

Über den Icefields Parkway ging es am nächsten Tag von Jasper bis nach Lake Louise. Unterwegs machten wir diverse Stops. An den Athabasca Falls...


an den Sunwapta Falls...


beim Columbia Icefield...


beim Peyto Lake...



sowie beim Bow Lake (wo wir unsere Füsse badeten und etwas herumblödelten ;-)).





All diese Stops waren wirklich schön und sehenswert und das Wetter war einfach perfekt! :-) Am Abend waren wir nach so vielen Eindrücken dementsprechend zu müde zum Kochen, weshalb wir in Lake Louise in ein Restaurant gingen.

Frust und Wanderung in Lake Louise

Am nächsten Morgen mussten wir nach dem Frühstück leider mit Entsetzen feststellen, dass in und um Calgary über den 2./3. Juli alle Campgrounds – zumindest die, welche man im Voraus reservieren kann – ausgebucht sind. Grund dafür: Nationalfeiertag und Stampede Festival. Das war natürlich unglaublich frustrierend und schien unseren gesamten Plan (3 Nächte in Banff, 2 Nächte in Calgary) durcheinander zu werfen. Ziemlich dumm, dass wir nicht schon vorher darüber nachgedacht haben… Nach einigen Telefonaten, um doch noch einen Campground reservieren zu können – was aber erfolglos blieb - , entschieden wir uns deshalb im Visitor Centre in Lake Louise Hilfe zu suchen. Dort konnten sie und zumindest eine Notlösung – ein sogenanntes „overflow parking“ für genau solche Fälle – offerieren.
Trotz dieses Frusts wollten wir uns aber nicht die Ferien vermiesen lassen, weshalb wir mit dem Shuttle Bus zum Lake Louise fuhren und von dort eine wunderschöne, aber anstrengende – 600 Höhenmeter in knapp 1 1/2 h – machten.




Picknick nach dem Aufstieg :-)


Aussicht auf den Lake Louise und das Fairmont Hotel


Lake Louise
Nach der Wanderung gönnten wir uns natürlich ein Bier ;-) und den Abend liessen wir gemütlich mit einem Curry-Reis ausklingen :-)
 

Weg nach Banff und Shopping

Am nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Banff, wo wir für drei Nächte einen Campground reserviert hatten. Das Wetter war leider nicht so der Hit – ziemlich bedeckt und zwischendurch auch ein bisschen Regen. Die Kulisse auf dem Weg nach Banff war dementsprechend nicht so eindrücklich, aber wir haben zumindest zwei Big Horn Sheep gesehen :-)

Einmal mehr ein langer Zug :)

Big Horn Sheep

Big Horn Sheep
Bei der Ankunft im Camping fragten wir direkt nach, ob sie für den 2./3. Juli wirklich keinen Platz mehr frei hätten. Glücklicherweise haben sie noch sogenannte „shared sites“ (welche man mit einem anderen Fahrzeug teilt) frei – die Dame am Empfang war sich jedoch nicht sicher, ob wir mit unserem langen Gefährt dort reinpassen würden. Sie schickte uns deshalb zu diesen „shared sites“, um zu überprüfen, ob das funktioniert. So wie wir das beurteilen konnten, sollte das eigentlich passen, weshalb wir diese zwei Nächte dort buchten. Dieses Problem war also gelöst :-)
Danach installierten wir unser Wohnmobil – für eine Nacht hatten wir einen Platz mit Strom – und gingen dann mit dem Bus nach Downtown Banff, wo wir etwas durch die Strassen flanierten und shoppten :-)
 
Nach einem kleinen Einkauf im Supermarkt ging es dann wieder zurück zum Campground, wo wir dann unseren Znacht sogar draussen an der Sonne geniessen konnten :-)
 

Waschtag und Sightseeing

Da das Wetter am nächsten Tag voraussichtlich nicht so toll sein sollte, entschlossen wir uns einen Wasch- und Museumstag einzulegen. So gingen wir nach dem Frühstück wieder ins Dorf, wo wir zunächst in einer Wäscherei unsere – das heisst eigentlich vor allem meine ;-) – Wäsche machten. Nach gut 1 1/2 h war dies dann auch schon erledigt :-)
Danach stärkten wir uns in einem leckeren Restaurant, um dann voller Energie die Museen von Banff zu erkunden. Zunächst gingen wir ins Whyte Museum, welches über die Rockies und deren touristischen Aufschwung berichtete. Und danach gingen wir noch zum Cave & Basin – einer von vielen „Hot Springs“ in Canada. War interessant aber stank ziemlich nach Schwefel ;-)

Berge um Banff
Danach gingen wir wieder zurück zu unserem Campground, wo es zum Znacht Spaghetti Bolognese gab. Mhhhh :-) Ich ging dann bald ins Bett – war etwas müde. Wurde aber mitten in der Nacht von einem Gewitter geweckt. So ein Gewitter gehört meiner Meinung nach eher zum ungemütlichen Teil vom Campen. Es war aber zum Glück schnell vorüber ;-)
 

Canada Day

Der 1. Juli ist Nationalfeiertag der Kanadier. Deshalb starteten wir den Tag natürlich typisch kanadisch: Pancakes mit Ahornsirup :-) Während Mami und Papi einen kurzen Spaziergang machten zu den Hoodoos (Sandskulpturen in der Nähe unseres Campingplatzes), nutzte ich die Zeit, um etwas an meinem Blog zu arbeiten.
Nach einer Suppe und etwas Käse, machten wir uns dann am Nachmittag auf den Weg nach Downtown. Dort fand von 5-6 nämlich ein Umzug statt, welchen wir sehen wollten.
Nach dem Umzug gingen wir für eine kleine „Vorspeise“ ins Pub, bevor wir nochmals durch Downtown schlenderten, um zu sehen, was sonst noch so läuft. Da aber ausser im Central Park – wo später auch das Feuerwerk stattfinden sollte – nicht wirklich viel lief, entschlossen wir uns, in der Old Spaghetti Factory essen zu gehen. Mhhh Lasagne :-)
Nach dem Essen gingen wir dann in den Central Park, wo verschiedene Bands spielten und genossen den Sonnenuntergang, bevor dann um 11 Uhr das Feuerwerk war.
Central Park

Oh Canada ! :-)

 
Nach dem Feuerwerk mussten wir uns dann ein Taxi suchen, um zu unserem Campground zurückzukommen. Dies war zum Glück einfach und der Taxifahrer sehr nett! Er brachte uns bis zu unserem Platz auf dem Camping :-)
 

Sulphur Mountain

Am nächsten Tag stand dann der Sulphur Mountain auf dem Plan. Eigentlich wollten wir von Downtown bis zur Talstation laufen (ca. 4 Kilometer). Irgendwie war aber der Trail auf der Karte komisch eingezeichnet, weshalb wir irrtümlicherweise beim Banff Springs Hotel landeten. Halb so tragisch – so haben wir das auch noch gesehen!
Banff Springs Hotel
Danach nahmen wir dann den Bus zur Talstation – war etwas sicherer. Dort warteten bereits eine Unmenge von Touristen, die auch auf den Berg rauf wollten. Ist halt ein typischer Touristenort hier in Banff. Aber was solls, die Fahrt hat sich definitiv gelohnt, wie das Bild wohl beweist! :-)
 
Und wir bekamen sogar noch Mountain Goats zu Gesicht :-)
 
Danach machten wir noch einen kurzen Abstecher zu den Hot Springs. Wir hatten eigentlich die Badehosen eingepackt. Das Ganze war uns dann aber doch auch etwas touristisch und zu klein, weshalb wir uns entschlossen wieder zurück zum Campground zu gehen.
Dort liessen wir dann den Abend nach dem Znacht gemütlich beim „Tschau Sepp“ ausklingen. :-) Und wurden zwischendurch noch von ein paar Hirschen (inkl. jungen) überrascht :-)
 

 

Kanutour und Packen

Unglaublich wie die Zeit vergeht. Es war bereits der letzte Tag in Banff angesagt – dies bedeutete leider: packen. Aber zunächst gingen wir nochmals nach Downtown um eine Kanutour auf dem Bow River zu machen. War wirklich schön und gemütlich
Danach ging es wieder nach Hause, wo wir dann eben anfingen mit dem Packen. Dies war etwas kompliziert, da ich einige Sachen Mami und Papi nach Hause gebe und wir trotzdem alle auf das Gewicht aufpassen müssen. Wir müssen ja schliesslich noch von Calgary nach Vancouver fliegen...
 
Den letzten Abend mit dem Camper genossen wir dann draussen bei einem Bier. Wir gingen aber nicht allzu spät ins Bett – mussten ja am nächsten Tag noch bis Calgary fahren und den Camper vor 10 Uhr abgeben. Das bedeutete: früh aufstehen :-(
 

Wohnmobilabgabe und Stampede

Am nächsten Morgen ging es also – nachdem wir die restlichen Sachen zusammengepackt hatten – in Richtung Calgary. Auf dieser Fahrt erwartete uns noch einmal eine völlig andere Kulisse. Kaum hatten wir Banff – und somit auch die Rocky Mountains – verlassen, begrüsste uns unendliche Weite und kilometerlange gerade Autostrassen. Faszinierend!
In Calgary bei der Vermietstation (nach einem kleinen Umweg aufgrund einer veralteten Adresse) angekommen, ging die Abgabe glücklicherweise recht schnell über die Bühne und so fanden wir uns bald in unserem Hotel in Downtown Calgary wieder. Von dort aus ging es direkt weiter ans Stampede. Wir hatten Tickets für das „Afternoon Rodeo“ – was auch immer „afternoon“ bedeuten möchte.
Dies fanden wir dann schnell heraus, als wir auf dem Stampede Gelände angekommen waren – welches übrigens inmitten der Stadt liegt. Die Rodeo Show fing bereits um 1 Uhr an, weshalb wir uns kurzerhand mit einem Cowboyhut ausrüsteten und noch kurz etwas assen, bevor der ganze Spass losging.
 
Und diese Tickets haben sich wirklich gelohnt – war cool das Ganze hautnah mitzuerleben.
 
Wir hatten zudem auch noch ziemliches Wetterglück. Während der ganzen Show sassen wir in der Sonne. Eine Minute nach Showende, sah es aber eher aus, als ob die Welt bald untergehen würde, und ein heftiges Gewitter inklusive Hagel zog (zum Glück relativ schnell) vorüber.
 
Nach diesem kleinen Unterbruch erkundeten wir dann noch das Gelände um die Rodeoarena herum. Man kann sich das in etwa wie einen grossen Jahrmarkt vorstellen. Wir haben übrigens gelesen, dass das Stampede Festival die grösste Landwirtschaftsausstellung auf der Welt ist. Also vergleichbar mit der OLMA einfach viiiiiel grösser ;-)
 
Da es durch das Gewitter leider ziemlich abgekühlt hatte, entschlossen wir uns, ins Hotel zu gehen um zu Duschen. Danach gingen wir noch zum Italiener, bevor wir dann ins Bett gingen – war schliesslich ein erlebnisreicher und anstrengender Tag.
 

Rückflug nach Vancouver und letzter Abend

Am nächsten Tag ging es dann bereits wieder zum Flughafen und zurück nach Vancouver – wo uns statt blauer Himmel dicker Nebel, oder eher Rauch (ja richtig gehört Rauch!) erwartete. In ganz British Columbia lodern derzeit ca. 200 Waldbrände und ein Teil des Rauches wurde bis nach Vancouver getragen. Wirklich schade, dass Mami und Papi ihren letzten Tag in dieser schönen Stadt so erleben mussten.
Nachdem wir im Hotel angekommen waren, machten wir uns kurz frisch, um dann nochmals etwas durch die Stadt zu schlendern und etwas zu essen :-) Nach dem Essen gingen wir noch in unsere Hotelbar und dann bald ins Bett. Ich war schon ziemlich aufgeregt – nur noch einige wenige Stunden bis Ralph nach Vancouver kommt!! :-)
 

Ankunft Ralph und Abflug Mami & Papi

Und am nächsten Tag nach dem Frühstück war es endlich so weit. Ich machte mich auf den Weg zum Flughafen, wo ich nach einer Stunde warten (es fühlte sich mehr wie 2 oder 3 Stunden an ;-)) endlich meinen Schatz wieder in die Arme schliessen konnte! Sooooo schön!! J
Wir gingen dann zuerst in unser Hotel, um Ralphs Gepäck einzustellen und trafen uns danach mit Mami und Papi in der Stadt. Wir gingen dann zusammen noch etwas trinken und essen, bevor Mami und Papi bald zum Flughafen gingen. Somit ist mein zweites Abenteuer – welches wirklich sehr schön und gemütlich war – bereits wieder zu Ende.
Und ich bin bereit für das Nächste!! J

Bis bald,

Rahel